Was dürfen Ratten fressen?

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Gemüse


Aubergine - nur gekocht geben
Artischocke - nur gekocht, unreif = giftig,
Avocado - es gibt verschiedene (nicht erkennbar) giftige (tödlich giftig!) Sorten, daher ganz verzichten
Blumenkohl - Kohlsorte, wenn, dann nur in geringsten gekochten Mengen anbieten
Bohne - rohe Bohnen sind sehr giftig, gekocht können sie blähen, lieber verzichten
Brokkoli - Kohlsorte, wenn, dann nur in geringsten gekochten Mengen anbieten
Chicoree - wird gerne genommen
Chinakohl - Kohlsorte, wenn, dann nur in geringsten gekochten Mengen anbieten
Eisbergsalat - wird gern genommen, siehe Salat
Endiviensalat - wird gern genommen, siehe Salat
Erbse - die Schale kann sich in der Speiseröhre festsetzen, werden gekocht aber gerne genommen
Feldsalat - wird gern genommen, siehe Salat
Fenchel - soweit uns bekannt ist, kann er gekocht gegeben werden, mögen unsere nicht.
Karotte - roh oder gekocht, die (giftigen) Grünteile vorher entfernen.
Kartoffel - auf keinen Fall roh verfüttern und alle grünen (giftigen) Teile rauschneiden. Gekocht sehr beliebt.
Rohe Kartoffeln können Solanin (ein giftiges Alkaloid) enthalten. Solanin ist giftig und kann bereits in geringeren Dosen Magen-Darm-Beschwerden auslösen. Bei hohem Anteil sogar Vergiftungserscheinungen.
Solanin ist besonders enthalten in den Keimen, grünen Stellen, Schale und darunter. Selbst wir Menschen sollten Kartoffeln mit grünen Stellen komplett wegwerfen. Beim Kochen gehen die Alkaloide übrigens ins Kochwasser über. Wir denken, auch ein "könnte enthalten" sein, reicht aus, um keine rohen Kartoffeln zu füttern.
Kohlrabi- Kohlgewächs, verfüttern wir ab und wann, wird gern genommen, kann bei manchen Ratten zu Blähungen führen
Kopfsalat -wegen zu hohem Nitragehalt besser verzichten, siehe Salat
Lauch - Zwiebelart, lieber darauf verzichten
Mais - immer wieder lecker, roh, gekocht, im Stück, aus der Dose - egal ;) Zuckermais ist dem (hier auf dem Feld wachsendem) Futtermais vorzuziehen, da Futtermais noch mehr Stärke enthält. Mais ist ein Fettmacher!
Möhre - siehe Karotte
Paprika - gesund, von unseren werden nur rote und gelbe genommen, die Kerne nicht geben
Radieschen - kann zu Verdauungsproblemen führen, ist sehr scharf. Lieber verzichten
Reis - gekocht sehr beliebt :)
Rettich - kann zu Verdauungsproblemen führen, ist sehr scharf. Lieber verzichten
Rhabarber - kann zu Krämpfen bis hin zu Herzlähmungen führen, enthalten viel Oxalsäure - vor allem in der Schale, welches die Calciumaufnahme im Körper verhindert, bei entsprechender Veranlagung kann die Bildung von Nierensteinen gefördert werden. Lieber nicht geben
Rotkohl - Kohlsorte, bläht stark, nicht geben
Rote Beete - eine Vitaminbombe :) mögen unsere weder roh noch gekocht. Enthält viel Oxalsäure, welches die Calciumaufnahme im Körper verhindert, bei entsprechender Veranlagung kann die Bildung von Nierensteinen gefördert werden.
Am besten gekocht (getrocknet) und in Maßen verfüttern.
(Achtung: Ködel verfärben sich rot)
Salat - bei (der leider üblichen) Überdüngung kann sich viel angesammeltes Nitrat in giftiges Nitrit umwandeln, von daher eher selten und wenig geben. Kopfsalat ist meist am stärksten betroffen!
Salatgurke - immer wieder lecker, kalorienarm :)
Spinat - die gleiche Problematik wie beim Salat. Siehe Salat
Enthält viel Oxalsäure, welches die Calciumaufnahme im Körper verhindert, bei entsprechender Veranlagung kann die Bildung von Nierensteinen gefördert werden.
Am besten gekocht und in Maßen verfüttern.
Tomate - alle grünen Teile entfernen, sonst gerne genommen, Coctailtomaten sind beliebter :)
Weisskohl - Kohlsorte, bläht stark, nicht geben
Wirsingkohl - Kohlsorte, bläht stark, nicht geben
Wurzel - siehe Karotte
Zucchini - werden von unseren weder roh noch gekocht genommen
Zwiebel - nicht füttern, enthält ätherische Öle, zu scharf

Unverträgliches Gemüse
Unverträglich meint: diese Gemüsesorten können bei Verzehr größerer Mengen zu Gesundheitsschädigungen führen Zwiebelgewächse wie Porree, Zwiebeln, Schnittlauch sind, wenn überhaupt, nur in geringen Mengen zu verfüttern, Infos dazu finden Sie hier: Lauchpflanzen/Zwiebelgewächse. Infos zur Kohlfütterung sind hier zu finden: Kohl ist nicht gleich Kohl Hülsenfrüchte (Linsen, Erbsen, Bohnen) können roh zu Blähungen führen, frische Süßerbsenschoten werden vertragen. Rettich und Rhabarber sind schwach giftig und somit unverträglich. Auberginen enthalten sehr viel Solanin und sollten nicht verfüttert werden.



Obst


Besonderheiten - Nur 2 - 3 x die Woche in kleinen Mengen als Leckerchen verfüttern/
Zuckerhaltige Früchte können zu Durchfall und Diabetis führen!

Ananas - nur reif und wegen des hohen Säregehalts nur in kleinen Mengen füttern
Apfel - die Kerne enthalten in geringen Mengen Blausäure
Apfelsine - als Zitrusfrucht wenn überhaupt, nur in geringsten Maßen geben (geben wir max. 2 mal/Jahr, 1 Spalte auf 4 Ratten)
Aprikose - (Steinobst) Fruchtfleisch wird gern genommen
Banane - wird gern (sehr reif) genommen, Dickmacher!
Birne - wird gern genommen
Brombeere - enthält recht viel Säure, nur in Maßen anbieten (1/Ratte)
Erdbeere - wird -wenn überhaupt- nur süß genommen
Granatapfel - die Kerne sind bei unseren heiss begehrt. Achtung, nur reif verfüttern, da sonst sehr bitter!
Grapefruit - als Zitrusfrucht lieber nicht geben, siehe Apfelsine; sind aber wohl eh zu bitter/sauer
Heidelbeere - enthält recht viel Säure, nur in Maßen anbieten (1-2/Ratte), färbt stark!
Himbeere - enthält recht viel Säure (und lebendes tierisches Eiweiss...), nur in Maßen anbieten (1/Ratte)
Johannisbeere - enthält recht viel Säure, nur in Maßen anbieten, mögen unsere nicht besonders
Kaki - enthalten viel Gerbsäure, daher lieber darauf verzichten
Kirschen - (Steinobst) Fruchtfleisch von Süßkirschen wird sehr gern genommen
Kiwi - sehr säurehaltig, daher nur in geringen Mengen, mögen unsere nicht
Kürbis - kann roh oder auch gekocht gegeben werden, ebenso die Kerne, bei uns sind die kleinen orangen Hokaidokürbisse am beliebtesten.
Litschi - Fruchtfleisch gern, bei dem Kern und der Schale bin ich mir nicht sicher, ggf. lieber vorher entfernen
Mandarine - als Zitrusfrucht nur in geringsten Maßen geben, siehe Apfelsine
Mango - (Steinobst) Fruchtfleisch wird gern genommen
Melone - (Wassermelone, Honigmelone) (ohne Schale geben, da exotisches Obst für den Import sehr stark gespritzt wird). Sehr beliebt, auch die Kerne sowohl frisch als auch getrocknet!
Nektarine - (Steinobst) Fruchtfleisch wird gern genommen
Orange - siehe Apfelsine
Pampelmuse - siehe Grapefruit
Papaya - nicht zu häufig geben, da es verdauungsfördernd wirkt, ähnelt im Geschmack Melonen, ist bei den Ratten sehr beliebt. Kerne und Schale nicht mitverfüttern, Frucht nur reif geben
Pirsich - (Steinobst) Fruchtfleisch wird gern genommen
Pflaume - (Steinobst) Fruchtfleisch wird gern genommen
Physalis - nur reif verfüttern, vorher das Kraut und die Samen entfernen. Fressen unsere bisher alle nicht gern
Rhabarber - enthalten viel Oxalsäure von daher lieber drauf verzichten oder wenn dann nur in Kleinstmengen und geschält sowie gekocht. Auf keinen Fall die Blätter verfüttern
Stachelbeere - enthält recht viel Säure, nur in Maßen anbieten, mögen unsere nicht besonders
Weintraube - immer wieder lecker, egal welche (süße) Sorte
Zitrone - niemals geben!
Zwetschgen - (Steinobst) Fruchtfleisch wird meist gern genomme

Unverträgliches Obst
Unverträglich meint: diese Obstsorten können bei Verzehr größerer Mengen zu Gesundheitsschädigungen führen Steinobst wie Kirschen, Pfirsich, Pflaume, Nektarine, Mirabelle etc. enthalten sehr viel Zucker und können ingrößeren Mengen zusammen mit Wasser zu Durchfall führen (hin und wieder kleine Stückchen sind ok), die Steine enthalten Amygdalin, das im Darm zu Blausäure zerfällt, die Steine sollten also auf jeden Fall entfernt werden. Zitrusfrüchte wie Orangen, Zitronen und Mandarinen die enthaltenen Säuren reizen die Schleimhäute und säuern den Urin zu stark an. Exotische Früchte wie Papaya, Cherimoya, Curuba, Granatapfel, Guaven, Physalis, Kumquat, Litchi, Mangos, Papaya etc. können bei Verzehr zu schweren Verdauungsstörungen führen und sollten nicht gegeben werden. Manche Avokadosorten sind sogar schwer giftig für Ratten und alle Avocadosorten führen in unreifem Zustand zu Durchfall.


Kräuter, Blätter, Blüten



Kräuter:


Augentrost: äußerlich bei Augenentzündungen, Bindehautentzündung
abgekühlter Tee als Augenwaschung.

Basilikum: Innerlich krampflösend, beruhigend, appetitanregend,
milchproduktionsfördern, äußerlich als Waschung bei schlecht heilenden Wunden.

Brennnessel: nur getrocknet verfüttern!

Innerlich blutreinigend, stoffwechselfördernd, Entgiftet bei Nierenerkrankungen und Blasenentzündungen auch als abgekühlter Tee zum Trinken anbieten!

Brombeerblätter: nur getrocknet verfüttern!
Innerlich Schleimlösend, blutreinigend, blutstillend, harntreibend. Hilft bei Durchfall und bei Verschleimung der
Atemwege auch als abgekühlter Tee zum Trinken anbieten!

Dill: Innerlich krampflösend, appetitanregend, milchproduktionsfördernd, Magenverstimmungen, Appetitlosigkeit

Fenchel: Knolle, Kraut und Samen, Innerlich krampflösend, schleimlösend, milchproduktionsfördernd, bei Magenkrämpfe, Bronchitis, Asthma, Verdauungsschwäche abgekühlt auch als Tee zu Trinken anbieten!

Frauenmantel: Blüten und Blätter, Innerlich blutbildend, blutreinigend, krampflösend, milchproduktionsfördernd
Nach einer Gebärmutter-OP oder bei derer Entzündung, Atemwegserkrankungen, eitrigen Wunden als abgekühlter Tee zum Spülen und waschen bei eitrigen Wunden.

Gänseblümchen: Bei Erkältungen und Magenproblemen, auch als Tee (abgekühlt).

Giersch: frisch oder getrocknet, bei Durchfall, Blasenentzündung und Verdauungsschwäche.

Gundermann: das blühende Kraut, Innerlich schleimlösend, Blase & Nieren anregend, entzündungshemmend, chronische Atemwegserkrankungen & Husten, schlecht heilende und eitrigen (Gund) Wunden, abgekühlter Tee zum Spülen und auswaschen der eitrigen Wunden.

Hirtentäschelkraut: Innerlich Entzündungshemmend, wehenfördernd, NICHT FÜR SCHWANGERE TIERE! Wehendfördernd! Harntreibend z.B. zu starke Menstruationsblutungen,
Magenbluten, Nierenblutungen.

Johannisbeerblätter: getrocknet verfüttern! Innerlich schleimlösend bei Erkältung.

Kamille: Blüten und Kraut, Innerlich antibakteriell, austrocknend,entzündungshemmend, krampflösend sehr gut bei Verdauungsbeschwerden und Erkältung, auch als abgekühlten Tee zum Trinken anbieten!

Kornblumen:Blüten, Innerlich verdauungsfördernd, entwässernd, schleimlösend, entzündungshemmend, harntreibend Husten, MagenBeschwerden,Nierenschwäche, schlecht heilende Wunden.

Lein: Samen & Öl, Innerlich abführend, krampflösend, schmerzstillend,entzündungshemmend, einweichend, Hautausschläge,Drüsenschwellung, Schnupfen, Schuppenflechten, Mundschleimhautentzündung. Öl nur 1-2 Tropfen über das tägliche Trockenfutter geben!

Löwenzahn: Blüten, Blätter, Wurzel regt die Nieren und die Blase an; blutreinigend, gut bei Gallen-, Leber-, Magenschwäche, Allergien, Bronchitis

Lungenkraut: Innerlich schleimlösend, blutreinigend, Bronchitis, Erkältung, Katharr der oberen Atemwege,
Darmentzündungen, Blasenentzündungen, Augenentzündungen, abgekühlten Tee zum Trinken anbieten oder
für Wundwaschungen.

Malve: Bronchitis, Hautendzündungen, mund- und Rachenentzündung in kaltem Wasser über Nacht angesetzt
als „Tee“ (Malve darf nicht gekocht werden!)

Mariendistel: Blüten & Samen, Innerlich harntreibend, anregend, Leberprobleme, Gallenbeschwerden,
Darmbeschwerden abgekühlter Tee zum Trinken anbieten!

Melisse: beruhigend, stressreduzierende Wirkung, Bei Erkältung und Asthma, entkrampfend bei Magen- und
Darmleiden.

Mutterkraut: Innerlich entzündungshemmend, krampflösend, blutreinigend, Eitrige Wunden, Gelenkentzündungen, Erkältungen, Asthma, Husten, abgekühlten Tee zum Trinken anbieten.

Oregano: Innerlich antiseptisch, krampflösend, Magenbeschwerden, Erkältungen, Schnupfen,
Mundentzündungen, abgekühlt als Tee zum Trinken anbieten!

Pastinake: Innerlich krampflösend, verdauungsanregend, atmungserleichternd,
Blähung, Magenschmerzen, Verdauungsschwäche.

Petersilie: Blätter: Blut reinigend
Wurzeln und Samen: bei Blaseninfektionen, Verdauungsschwäche.
VORSICHT! Nicht schwangeren Tieren geben, Fehlgeburtgefahr!


Pimpinelle: Innerlich blutstillend, harntreibend, Milchproduktionsfördernd, Darmentzündung, Leberschwäche,
Gallensteine, Hautproblemen.

Portulak: Innerlich antibakteriell, blutreinigend, blutstillend, harntreibend, Husten,Magenschleimhautentzündung,
Nierenschwäche, Nervenleiden, Darmentzündungen, Zahnfleischentzündung


Ringelblume: abschwellend, antibakteriell, entzündungshemmend, krampflösend, bei angeschwollenen Lymphknoten, Magenschwäche, Leberschwäche


Salbei: antibakteriell, blutstillend, entzündungshemmend, Erkältungen, Bronchitis, Lungenschwäche, schlecht heilende Wunden.
VORSICHT! Nicht stillenden Tieren geben! Hemmt die Milchproduktion!


Schafgabe: krampflösend, blutstillend, blutreinigend, gut bei Magenverstimmungen, Wundheilung,
äußerlich als Waschung oder Umschläge bei wunden Zitzen.

Sellerie: Innerlich nervenstärkend, blutreinigend, harntreibend, Milchstau, Lungenkatharr, Hauterkrankungen, Bronchitis.

Sonnenblume: Blüten und Kerne, wundheilend bei Hautentzündung.

Spitzwegerich: schleimlösend bei Bronchitis und Atemwegserkrankungen, blutstoppend und desinfizierend bei kleineren Verletzungen und Abschürfungen.

Thymian: Innerlich schleimlösend, antibakteriell, Bei Entzündung der Atemwege, Bronchitis, Schnupfen
Hilft von Innen her zu inhalieren und die Nase wieder frei zu machen. Auch als abgekühlter Tee zum Trinken anbieten!

Vogelmiere: schleimlösend, blutreinigend, milchbildungsfördernd, Bronchitis, Hautprobleme, Lungenleiden, schlecht heilende Wunden.

Waldehrenpreis: Innerlich beruhigend, schleimlösend, harntreibend, äußerlich juckreizstillend, Hautprobleme, Blasen- & Nierenprobleme, Magenschwäche, Bronchitis


Giftiges


Die hier aufgezählten Pflanzen sind schwach bis stark giftig. Teilweise können die Tiere sie in geringen Mengen fressen, ohne Probleme zu bekommen, andere Pflanzen hingegen sorgen für starke Vergiftungen. Genauere Angaben zu den einzelnen Pflanzen bekommen Sie hier:
Giftpflanzendatenbank Agave, Aloe Vera (unbehandelt), Alpenveilchen, Amaryllis, Anthurie, Aronstab, Azalee, Bärenklau, Bärlauch, Berglorbeer, Bilsenkraut, Bingelkraut, Bittersüßer Nachtschatten, Blauregen, Bocksdorn, Bohnen, Buchsbaum, Buschwindröschen, Christrose, Christusdorn, Efeu, Eibengewächse, Einblatt, Eisenhut, Essigbaum, Farne, Fensterblatt, Fingerhut, Gartenwicken, Geranien, Ginster, Goldregen, Gundermann, Hahnenfuss, Hartriegel, Heckenkirsche, Herbstzeitlose, Holunder, Hundspetersilie, Hyazinthe, Ilex, Jakobsgreiskraut, Kalla, Kartoffelkraut, Kirschlorbeer, Lebensbaum, Liguster, Lilien, Lonicera, Lupine, Maiglöckchen, Mistel, Narzissen, Oleander, Osterglocke, Primel, Rebendolde, Robinie, Sadebaum, Sauerklee, Schachtelhalm, Schierling, Schneebeere, Schneeglöckchen, Schöllkraut, Seidelbast, Sommerflieder, Stechapfel, Tollkirsche, Wacholder, Wolfsmilchgewächse (alle), Wunderstrauch, Zypressenwolfsmilch.



Zweige



Besonderheiten: Blätter und Blüten dürfen mit angeboten werden.

Ahorn: Ohne Knospen und Blüten - nur kleine Mengen verfüttern.

Apfelbaum: Ohne Einschränkung Birke Die Blätter wirken stark harntreibend, enthält viel Gerbsäure.

Birnenbaum: Ohne Einschränkung.

Buche: Buchenblätter sind stark Oxalsäurehaltig, nur in kleinen Mengen geben.

Esche: Nicht alle Eschenarten sind geeignet, die Früche/Beeren und Knospen dürfen nicht verfüttert werden.

Hainbuche: Hoher Gerbsäureanteil, Pilzanfällig = vor dem Verfüttern auf Pilzbefall untersuchen und nicht zu häufig anbieten.

Haselnussstrauch: Ohne Einschränkung Heidelbeerbusch Ohne Einschränkung.

Johannisbeerbusch: Ohne Einschränkung Linde die Blätter wirken stark harntreibend.

Pappel: Ohne Einschränkung.

Quitte: Relativ hoher Gerbstoffanteil in den Ästen, die Früchte sind unverträglich.



Ungeeignete Zweige


Die Blätter, Rinden und vor allem die Kerne von Prunusarten wie Kirsche, Pflaume, Pfirsich etc. enthalten Amygdalin, das durch enzymatische Aufspaltung zu Blausäure zerfällt. Blätter und Zweige dieser Bäume sollten nicht als Alleinfutter angeboten werden, Kerne dürfen nicht verfüttert werden. Nadelhölzer wie Tannen (z.b. Rottanne, Weißtanne, Edeltanne), Fichte etc. sind unverträglich aufgrund der ätherischen Öle und des klebenden Harzes. Thuja, Zypressen und Eibe sind giftig. Kastanie enthalten verschiedene darmreizende Wirstoffe. Eichen enthalten einen extrem hohen Anteil an Tanninen und sind somit giftig (Kastanien und Eicheln sind unverträglich).


Trockenfutter



Getreide Besonderheiten Amarant Amarant ist ein Fuchsschwanzgewächs, dessen Samen wie Getreide verwendet werden und eine hochwertige Ergänzung des Rattenfutters dar stellen Buchweizen - Emmerweizen - Gerste Körner und Flocken Hafer Hafer kann in verschiedener Form verfüttert werden, als Flocken, Körner, Ripsen, grüner Hafer getrocknet und frisch Hirse 7 % Fett Roggen Körner und Flocken Weizen Körner und Flocken (in geringen Mengen und aus Bioanbau).


!BEISPIELE!


Kleinsämereien/Ölsamen: 
Grassamen Kammgras, Rohrschwingel, Knaulgras, Weidelgras Kräutersamen Löwenzahn, Fenchel, Brennessel, Dill, Petersilie etc. Ölsamen Negersaat, Hanf, Kardi, Leinsaat, Mohn, Perilla, Sesam.

Nüsse/Kerne:
Erdnüsse: Mit Schale.

Kürbiskerne: Mit Schale.

Macadamia:

Mandeln: Nur Süßmandeln verfüttert, Bittermandeln enthalten Blausäure.

Pecannüsse:
Pinienkerne:
Sonnenblumenkerne: Mit Schale.

Walnüsse:

Besonderheiten

Cornflakes: ungezuckert

Erbsenflocken: wird gerne gegessen

Johannisbrot: Kann gefüttert werden, wird aber nicht gerne gegessen

Maiskörner: Trocken oder Frischmais

Nudeln: trocken/ungekocht (können als Leckerchen auch gekocht gegeben werden OHNE SALZ)!

Reisflpcken: Flocken werden besser vertragen als trockene Reiskörner, Reiskörner quellen im Magen auf und trocknen das Tier aus weil sie Wasser ziehen (Gekochter Reis wird in kleinen Mengen gut vertragen).

Reisnudeln: Gekocht oder getrocknet. 

Eiweißfutter

Bachflohkrebse: getrocknet

Eier: Hartgekochtes und abgekühltes Eigelb und Eiweiß dürfen gegeben werden. Kleine Stücke, höchstens einmal die Woche.

Fruchtjoghurt: sehr selten geben, kann zu Durchfall führen, keinen Diätjoghurt mit Süßstoff!

Garnelen: unbehandelt

getrocknet Grille:

Hundekuchen: Zuckerfrei, 22 % Rohprotein und 4 - 5 %Rohfett

Käse: Nur sehr milde Sorten (Gouda jung) ohne Schimmel, selten geben.

Katzenleckerchen: Ohne zugesetztes Taurin oder nur sehr wenig.

Magermilchjoghurt: Kann in großen Mengen zu Durchfall führen.

Mehlwürmer: Sind sehr fetthaltig (~40%), selten geben.

Quark Magerquark: keinen Sahnequark, kann in großen Mengen zu Durchfall führen Zophobas Sind sehr fetthaltig (~40%), selten geben.